Karate Shoukoushi Kohinata Minoru (2000)

空手小公子こひなたみのる; 空手小公子小日向海流

German Rezensionen – Karate Shoukoushi Kohinata Minoru

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Avatar: Leoknight#1
Realität Pur. So, und nicht anders ist dieser Manga zu interpretieren. Eine realistischere und technisch genauere Darstellung der Kampfsportart Karate wird man in keinem anderen Manga finden. Ich gehe sogar noch weiter: Dies ist der mit Abstand am nächsten an der wahren Welt anknüpfende auf Martial Arts basierende Manga. Der einzige Sportmanga, der in Hinsicht Realismus mit Karate Shoukoushi Kohinata Minoru (KSKS) mithalten kann ist möglicherweise Ookiku Furikabutte.

Beginnen tut die Geschichte in diesem Manga, anders als in den meisten anderen, auf einer Uni. Kohinata Minoru ist Teil des Gymnastik-Teams. Doch wegen seines geringen Selbstvertrauens und seiner gutmütigen Art wird er von seinen Senpai immer wieder übergangen. Trotz seines offensichtlichen Talents will er mit der Gymnastik aufhören. Als seine Senpai ihn mal wieder auf’s Korn nehmen erscheint der maskierte Mutou Ryuuji und „rettet“ ihn. Aufgebracht davon, dass Minoru sich nicht mal dann zur Wehr setzte, als man auf ihn einprügelte und seine Freundin bedrohte, bringt Mutou ihn zu seinem Karate-Club. Nach anfänglichem Zögern entschließt Minoru sich dem Club anzuschließen. Damit beginnt für ihn ein neues, aufregendes und auch viel gefährlicheres Leben.

So banal wie die Story klingt, ist sie auch. Doch sie muss nicht außergewöhnlich spannend oder emotional erzählt werden. Denn das macht diesen Manga aus. Die Charaktere sind teilweise sehr besonders und originell. Sie sind nicht zu abgehoben, haben ihre komischen Momente und sind ansonsten, das, was sie ausmacht: Karatekämpfer.

Und hier kommt die große Stärke des Manga zum Einsatz: der Kampfsport. Das Training ist einleuchtend und interessant, manchmal zu vage dargestellt, aber vorhanden. Die Herausforderungen denen Minoru ständig ausgesetzt wird, sind zwar typisch für einen Ganbatte, aber ihre Resultate sind es nicht. Nicht alles erfolgt nach Plan, nicht jedes Problem kann ein Novize selbst lösen. Tatsachen, die in manchen, eigentlich sogar vielen Martial Arts Manga vergessen werden. Denn innerhalb von ein paar Monaten eine Stufe zu erreichen, auf der man gestandene Kämpfer schlagen kann, ist sogar mit einem riesigen Talent purer Irrsinn. Genau das ist die Aussage des Manga. Die Kämpfe sind realistisch, sie sind hervorragend gezeichnet und übertreiben keinen, wirklich keinen Aspekt der Karatetechnik. So etwas habe ich noch nie gesehen. Wirklich eine fantastische und minutiöse Darstellung des Sports, mit interessanten Kämpfen und einigen auf Minorus athletischer Ausbildung beruhenden Techniken, die einen in Verzückung versetzen.

Wer also einen Sport-Manga sucht, der nicht durch übertriebene Ausbrüche an Gefühlen, wahnsinnige und unmögliche Schläge oder herzzerreißenden Geschichten Aufsehen erregt, sondern durch seine realistische Atmosphäre und Kämpfe, hat ihn hiermit gefunden.
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